Am Sonnabend legten sechs Hundeführer mit ihren Hunden die BH/VT erfolgreich ab. Fünf von der Rettungshundestaffel und aus unserer Gruppe, Stefanie mit ihrer Baily vom Hammergrund .
Zwei Teilnehmerinnen wurden vor ihrem Start in der Theorie, sprich Sachkunde geprüft, auch das mit Erfolg.
Ab dem frühen Morgen, vor der Arbeit auf dem Hundeplatz, zeigten vier Hunde (3 Boxer und 1 Amerikan Staffordshire Terrier) wie gut ihre Nasen funktionieren. Alvina
vom Antidorcas erreichte, mit Uta am anderen Ende der Zehnmeterleine, im schwierigen Gelände, sehr gute 93 Punkte. Die größte Herausforderung für sie war, sich auf das Halten der Fährte zu
konzentrieren, duftetet es doch aus dem nahen Wald verführerisch nach dem Rehlein, welches kurz vorher friedlich äste und den Schwarzkitteln, die nächtens die Wiese nach
Fressbarem durchpflügten. Erschwerend hinzukam, dass sie zwei Tage vorher, beim Besichtigen des Geländes, sowohl den Waldrand, als auch die Saugrabungen ausgiebig untersuchen durfte.
Dementsprechend fragend blickte sie auf dem Schenkel ein paar Mal zu ihrer Hundeführerin zurück, widmete sich dann aber wieder konzentriert ihrer Arbeit. Die umfangreichste Prüfung am ersten Tag
hatte Equobox Celtic-Fire alias Capo, mit Tanja zu absolvieren. Nach einem soliden Start in der Fährte, zeigte er auf dem Platz eine schöne Unterordnung und einen guten
Schutzdienst. Gesamtnote 254 Punkte, Wertnote „Gut“. IGP 1 endlich im Sack und abgehakt.